SSV Dreisen vs. SV Imsbach

Ein ruhiger erster Pflichtspieleinsatz nach der Sommerpause für Florian Rudolph im Imsbacher Tor. Dreisen scheidet nach einem 2:6 in der ersten Rude des Kreispokals Kaiserslautern-Donnersberg aus.

Das Spiel begann gemütlich. Zunächst tasteten sich beide Deliquenten ab – harmlose Schüsse auf und neben das Tor. Doch der Druck auf die Dreisener Seite stieg langsam und bedächtig. In der 17. 18. und 20. Minute landete Imsbach einen befreienden Dreifachschlag durch Stawinoga, Königsamen und Mehler zum Halbzeitstand von 0:3. Marc Stawinoga und Pascal Weber machten das Weiterkommen im Pokal dann in der 61. und 64. Minute fest. Die Dominanz der Imsbacher war erdrückend und hätte zu einem noch viel deutlicheren Ergebnis führen können und müssen. Letztlich waren zahlreiche Torschüsse zu unplatziert. Nur selten kamen die Platzherren gefährlich vor das gegnerische Tor und blieben dann jeweils in den Abwehrreihen hängen. In der 80. Minute kam Dreisens Patrick Weber frei zum Schuss und nagelte die Kugel am verdutzten Rudolph vorbei knapp unter die Latte. Imsbachs Spielertrainer Weber und Stawinoga legten mit den Treffern fünf und sechs für die Gäste nach. Den wahrlichen Schlusspunkt in letzter Minute setzte Dreisens Hahl zum 2:6. Gegen eine schwache C-Klasse-Elf mag es für den Neu-B-Klassisten SV Imsbach gereicht haben – doch in der kommenden Meisterschaftsrunde werden andere Kaliber bezwungen werden müssen. Abzuwarten bleibt auch, wie man sich in der zweiten Pokalrunde am 23. August zu Hause gegen Ramsen präsentiert.

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