Superbude St. Pauli

Die Superbude macht Ihrem Namen alle Ehre und im Grunde ist dem fast nichts hinzuzufügen. Wirklich ´ne super Bude 🙂

Gebucht habe ich ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung über Booking.com für EUR 82,50 ohne Frühstück und habe direkt über die Plattform per PayPal bezahlt. Das Hotel liegt im Schanzenviertel in der Juliusstraße / Ecke Stresemannstraße. Direkt vor Ort einen Parkplatz zu finden erwies sich als schwierig, um nicht zu sagen nahezu unmöglich. Letztlich parkte ich bei meiner Ankunft auf einem kleinen Privatparkplatz einer Physiotherapiepraxis, den man durch eine Durchfahrt bei Strsemannstraße 50 findet. Ich beschloss, nur kurz mein Gepäck auszuladen, einzuchecken und dann zu schauen wo ich das Auto parken kann ohne Gefahr zu laufen dass es abgeschleppt wird.

Das Personal an der Hotelrezeption war sehr nett und entsprechend dem Selbstverständnis des Hauses locker freundschaftlich. Bis man meinen Hinweis darauf, dass das Zimmer bereits per PayPal gezahlt wurde nachdem man zunächst um eine Kreditkarte zur Zahlungsabwicklung bat, auf Richtigkeit geprüft hatte vergingen einige Minuten, da dazu erst jemand gefunden werden musste der Zugriff auf’s entsprechende Konto hat und der Geldeingang bestätigt war.

Ich brachte mein Gepäck auf Zimmer 242 und fuhr erstmal mit dem Auto zum Abendessen in die Alt Helgoländer Fischerstube am Fischmarkt. Zurück parkte ich wie empfohlen für EUR 4,- auf dem Schotterparkplatz Max-Brauer-Allee 279 und ging die knapp 400m über’s Schulterblatt an der roten Flora vorbei zum Hotel.

Das Zimmer selbst war sauber, aufgeräumt und gemütlich, liess sich mit zwei überlappenden Vorhängen akzeptabel abdunkeln und war ausreichend schallisoliert. Einzig die Belüftung könnte besser sein. Letztlich schlief ich bei offenem Fenster als der Trubel auf der Straße allmählich abklang.

Frühstück hätte es ab 7:00 uhr gegeben – da ich jedoch schon bei Zeit los bin, musste ich mir diese – mutmassliche – Highlight entgehen lassen.

Alles in Allem hat mich die Superbude schwer begeistert und ich war sicherlich nicht zum letzten Mal hier.

Alles in allem Merken

Merken

Meine Erfahrungen mit Milebox

Nach anfänglichen Schwierigkeiten eine (meist) klasse Sache

Als ich vor etwa drei Jahren erstmals von Milebox hörte beziehungsweise darüber las, hat sich das gar nicht schlecht angehört: eine App protokolliert während der Fahrt die Fahrweise respektive Fahrsicherheit anhand von Kriterien wie Geschwindigkeit, Beschleunigungs- und Bremsverhalten, dem genutzten Starßentyp und Ähnlichem, vergibt dafür entsprechende Punkte die man dann in einem Prämienshop einlösen kann. So weit, so gut – ich lud mir damals die App auf mein Smartphone und war anfangs wirklich begeistert. Die App tat was sie sollte und etwa alle vier Wochen kam ein 15-Euro-iTunes-Gutschein raus. Doch offenbar kam die Milebox-Infrastruktur nicht mit dem wachsenden Erfolg klar – irgendwann kam es immer häufiger vor, das Fahrten nicht mit dem Server synchronisiert werden konnten und es entsprechend auch keine Sicherheitsbonuspunkte kam; kurze Zeit später waren die Ausfälle dann die Regel – ich verlor die Lust und deinstallierte die App. Im Frühjahr 2016 entdeckte ich sie zufällig mal wieder – offenbar hatte man mittlerwiele nachgebessert. Die App protokollierte sauber die Fahrten und schrieb mir Punkte gut… bis zum Sommer… wieder war es nicht möglich die Fahrten zu synchronisieren und wieder deinstallierte ich die App. Im Frühjahr 2017 gab ich ihr noch mal eine Chance; seitdem funktioniert sie 🙂 Gibt mir Punkte für meine vorausschauende Fahrweise die ich dann im Prämienshop in iTunes-, Zalando- und Conrad-Gutscheine einlösen kann… halt Moment… seit heute schreibt Sie zum Thema Prämieneinlösung „no product in stock“ 🙁

Milebox funktioniert auf dem iPhone und unter Android

Rezension Brooklyn East IPA – eine Enttäuschung

Da hatte ich mir wohl zuviel oder die falschen Hoffnungen gemacht als ich heute Nachmittag das Brooklyn East IPA im Regal des örtlichen EDEKA-Marktes entdeckte. Laut Etikettierung werden die Biere der New Yorker Brooklyn Brewery hierzulande durch den Carlsberg-Konzern vertrieben.
Von dem was ich bislang als I.P.A. kennenlernen durfte ist dieses Bier etliche Meilen um nicht zu sagen Tagesreisen entfernt. Es kommt plump und herb, entfaltet nicht die Spur eines Aromas – in einer Blindverkostung würde ich auf ein herbes Pilsener à la Jever oder Bischoff Premium tippen. Wie schon in der Überschrift gesagt – eine zwar recht herbe aber dennoch eine Enttäuschung… wenn man ein India Pale Ale erwartet. Eher etwas für Bierfreunde die den einen schmalen Geschmackskorridor mögen.